Der virtuelle Hausbesuch

Wenn der Arzt in der Leitstelle entscheidet, dass die telemedizinische Beratung keine ausreichende Sicherheit geben kann, empfiehlt er eine videoassistierte Visite.

Dabei werden Sie von einem Notfallsanitäter zu Hause aufgesucht, der mit einer Videokamera live mit dem Arzt in der Zentrale verbunden ist. Der Sanitäter wird zu den Augen, Ohren und Händen des Arztes.

*Während der Pilotphase ist der videoassistierte Visitendienst derzeit nur in den Bezirken Graz und Graz Umgebung verfügbar. Wir informieren Sie, sobald wir das Angebot regional ausweiten.

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Sie aktivieren das Notsignal in der App.

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Ihr Standort und Ihre Daten werden automatisch erfasst und in die Leitstelle übermittelt.

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Sie wählen aus, ob Sie per Videocall, Audiocall oder Chat mit dem Notfallsanitäter kommunizieren wollen.

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Rückruf des Notfallsanitäters mittels der gewählten Option.

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Erste Einschätzung der Situation.

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Der Arzt entsendet den Notfallsanitäter zur videoassistierten Visite.

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Der Notfallsanitäter sucht Sie zu Hause auf.

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Der Sanitäter trägt eine Body-Cam, die Vor-Ort-Untersuchung wird live zum diensthabenden Arzt übertragen.

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Der Arzt entscheidet in Echtzeit über alle weiteren Maßnahmen.

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Je nach Situation wird eine Therapie verordnet, ein Rezept ausgestellt oder die weitere Rettungskette in Gang gesetzt.

Das sind unsere elektronischen Augen und Ohren.

Wir arbeiten mit einem Bodycam-System der Firma Kedacom.
Dabei trägt unser Mitarbeiter vor Ort ein Headset, das aus einem In-Ear-Kopfhörer, einem Mikrofon und einer Kamera besteht. Die Kamera liegt am Gesicht unseres Mitarbei ters an und „sieht“ daher immer das, was der Mitarbeiter sieht.

Das Video- und Audiomaterial wird live zum diensthabenden Arzt übertragen, der die Untersuchung somit virtuell, aber in Echtzeit leiten, und gleichzeitig die Situation berurteilen kann.

Der behandelnde Arzt fertigt während und nach der videoassistierten Visite ein elektronisches Protokoll der Untersuchung an, das verschlüsselt in der Medhotline-Datenbank gespeichert wird.

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Auch die Videoübertragungen der Untersuchungen werden zu Dokumentations-Zwecken aufgezeichnet und gespeichert. Dazu verwenden wir Server des österreichischen Unternehmens palmfriendly.at. (Inhaber: Mag. Harald Knapp, allgemein beeideter und gerichtlich zertifizierter Sachverständiger für EDV, Firmensitz: Klagenfurt) Die Daten werden nicht in der Cloud, sondern auf lokalen Servern in Österreich gesichert.

palmfriendly.at agiert hier als Treuhänder. Das heißt, dass auch Medhotline keinen unbeschränkten Zugriff auf diese Daten hat. Falls es zu einem späteren Zeitpunkt notwendig sein sollte, das gespeicherte Videomaterial zu sichten, ist das nur unter Aufsicht